Erfahrungsberichte

Mein halbes Jahr in Neuseeland war unglaublich! All die lieben Menschen und die wunderbare Natur habe ich fest in mein Herz geschlossen. Ich vermisse meine neuen Freunde und Familie jetzt schon. Vom ersten Tag an wurde ich willkommen geheißen und habe über die letzten Monate Verbindungen aufgebaut, die hoffentlich noch mein gesamtes Leben lang halten. Die entspannte und liebenswürdige Art der Kiwis hat definitiv auf mich abgefärbt und Wanaka wird immer ein Teil von mir bleiben.

Mir geht es bisher richtig gut in Neuseeland. Die letzten zwei Monate waren mit die Besten meines Lebens! Nur leider überlegen sich jetzt meine engsten Freunde von hier, ob sie zurückkehren sollen, weshalb ich mir selbst nicht ganz sicher bin ob ich bleibe. Das Online-Lernen klappt eigentlich auch ganz gut. Nun hab ich auch Zeit um den Lernstoff von Deutschland nachzuholen. Ich hoffe auf jeden Fall darauf hierzubleiben und, dass die Schule bald wieder eröffnet.

Bei mir ist alles gut. Der erste Term war ganz cool. Wir Internationals waren surfen und in den Waitomo Caves. Und ich habe Volleyball und Fußball in der Schule angefangen. Durch Corona haben wir jetzt natürlich kein Training mehr und die Volleyball Nationals wurden verschoben. Diese Woche hat Online Learning ganz gut funktioniert. Die nächsten 2 Wochen haben wir Ferien und dann mindestens eine Woche Online Learning. Ich hoffe das wir danach wieder normal Schule haben, weil es wird schon langweilig werden die ganze Zeit zu Hause zu sein, ohne sich mit anderen treffen zu können.Ich habe mit meiner Gastfamilie jetzt öfter Monoply gespielt. Bis jetzt hatten wir auch noch keine Probleme.

Mir geht es sehr, sehr gut, trotz den Umständen. Ich liebe Neuseeland so sehr, wie auch meine Gastmutter. Sie ist so lieb und witzig. Wir beide haben uns dieselben Onesies gekauft!! Trotz Isolation wird mir nicht langweilig. Wir spielen viele Spiele zu zweit oder backen Muffins. Meine Gastschwester Emma ist letztes Wochenende nach Norwegen geflogen, was bedeutet, dass ich alleine mit meiner Gastmutter bin. Das ist aber nicht so schlimm. Ab und zu geh ich nochmal raus in den Supermarkt für ein bisschen Bewegung. Letzten Sonntag war ich am Strand in Motueka und ich wollte ehrlich gesagt nicht mehr gehen! Mir sind die Menschen hier jetzt schon so sehr ans Herz gewachsen! Ich liebe es hier wirklich sehr und ich hoffe, dass ich nicht bald schon zurück muss 🙁

Mir geht es super. Das Leben hier unten ist sehr entspannt, abgesehen von dem nicht vorhandenen öffentlichen Transportverkehr. Ich muss alles zu Fuß oder mit einem sehr kleinen Fahrrad erreichen, weil meine Gastmutter mich nur sehr selten fahren kann. Die Schule ist entspannt und meine Gastfamilie ist sehr nett. Leider unternimmt sie nicht so viel mit mir… Ich hoffe das ändert sich noch ein bisschen. Das Essen ist gut, ich werde immer sehr gut satt, weil meine Gastmutter sehr gerne backt. Ich habe Englisch, Mathe in Klasse zwölf, Biologie in Klasse zwölf, Sportklasse elf, Outdoor Education in Klasse elf, und Musik in Klasse zwölf belegt.